Gemeinsam die Nachhaltigkeitsziele erreichen
Im Jahr 2021 hat die Urner Kantonalbank ihre Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet. Bei der Umsetzung der Strategie spielen die Mitarbeitenden eine tragende Rolle.
Die Mitarbeitenden können durch ihr tägliches Verhalten viel bewirken – privat wie auch bei der Arbeit. Deshalb ermuntert die UKB ihre Mitarbeitenden, aktiv die Nachhaltigkeitsbestrebungen zu unterstützen. So setzt sich die UKB mit einem Ausbildungsprogramm dafür ein, dass Mitarbeitende ihr Wissen zu Nachhaltigkeit stetig ausbauen können. Zudem stehen ihnen Gefässe zur Verfügung, wo sie sich aktiv einbringen können. Ein Beispiel dafür ist Corporate Volunteering – also der Einsatz der UKB-Mitarbeitenden für gemeinnützige Zwecke. In den kommenden Jahren sollen nachhaltige Projekte von den Mitarbeitenden selbst ausgewählt und unterstützt werden – sei es im Bereich der Umwelt, der Wirtschaft oder der Gesellschaft.
Umwelttag als Start des Ausbildungsprogramms
Der Umwelttag vom 17. September 2022 markierte den Start des Ausbildungsprogramms. An verschiedenen Posten vermittelten Mitglieder des Vereins Wald und Klima Ursern und Experten des Amts für Umwelt sowie Bänz Simmen den UKB-Mitarbeitenden vertieftes Wissen über die Natur. Gleichzeitig legten die Mitarbeitenden Hand an und entfernten Neophyten (gebietsfremde, schädliche Pflanzen) und pflanzten Bäume zur Aufforstung des Urserntals.
Luca Dittli, Nachhaltigkeitsverantwortlicher der UKB: «Der Umwelttag war ein gelungener Rahmen, um Themen wie Klimaneutralität zu vertiefen und Ursachen des Klimawandels zu erkennen. In den nächsten Monaten und Jahren folgt ein umfassendes Aus- und Weiterbildungsprogramm, in dem die Mitarbeitenden ihr persönliches Verhalten reflektieren können – unter anderem zu Mobilität, Energie und Konsum.»
Mit dem Pflanzen von Bäumen setzten sich die Mitarbeitenden für die Aufforstung des Gurschenwaldes in Andermatt ein. Auch Sie können mitmachen. Alle Informationen finden Sie hier
Das Amt für Umwelt des Kantons Uri erklärte unseren Mitarbeitenden, dass invasive Pflanzen reduziert werden müssen, um der lokalen Flora im Tal wieder mehr Raum zu geben. Hier ein Leitfaden vom Kanton Uri, um Neophyten zu erkennen und richtig zu handeln.
Der Kräuterexperte Bänz Simmen gibt sein Wissen zur Pflanzenwelt weiter. Rund 85% der Pflanzen auf unseren Wiesen sind essbar - aber nicht alle schmecken auch wirklich gut.