UKB Engagement Wissen Mehr Know-how rund ums Geld

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Mit Geld umgehen, auf etwas sparen, Sparen fürs Alter, Anlegen und Wohnen: Rund um diese Themen hat die Urner Kantonalbank eine Wissensplattform aufgebaut. Mit dem neuen Bildungsangebot unterstützt sie alle, die ihre finanzielle Fitness auf ein höheres Level bringen möchten.

Wer in den vergangenen Wochen ab und zu Radio Central gehört, aufmerksam die Zeitung gelesen oder bereits den Newsletter der Urner Kantonalbank abonniert hat, ist schon etwas vorinformiert: Die Urner Kantonalbank investiert zurzeit intensiv ins Thema «Wissen rund ums Geld». Profitieren kann davon jedermann, ganz unabhängig davon, ob man eine Geschäftsbeziehung zur UKB hat oder nicht. Die Projektleiterin Sarah Zipperle hat gemeinsam mit weiteren Spezialistinnen und Spezialisten bei der UKB eine grosse Wissensplattform erarbeitet. 

Übergreifendes Ziel beim neuen, kostenlosen Angebot ist es, die finanzielle Kompetenz bei Menschen jeden Alters zu fördern. Denn wer sich mit Geldangelegenheiten auskennt, fühlt sich nicht nur sicherer, sondern kann tatsächlich erfolgreicher agieren. Oder anders ausgedrückt: Mit mehr eigenem Wissen steigt auch die finanzielle Gesundheit – ein gutes Gefühl, für das sich etwas Zeitaufwand lohnt. Nutzen lässt sich die neue Plattform der UKB ganz bequem von zuhause aus.

Im Alltag clever mit Geld umgehen

Die verschiedenen Wissensthemen sind in fünf übersichtliche Blöcke unterteilt. Zunächst geht es um den täglichen Umgang mit Geld. Wie erstelle und nutze ich ein persönliches Budget? Wann soll ich Bargeld, wann besser die Debit- oder Kreditkarte einsetzen? Wofür eignet sich TWINT am besten. Diese und ähnliche Fragen werden im ersten Themenbereich kompetent beantwortet. 

Sparen oder Anlegen?

Früher galt das Credo, dass nur wer schon ein gewisses Vermögen hat, dieses gezielt einsetzen und vermehren könne. Diese Annahme ist falsch: Die UKB zeigt in zwei weiteren Wissensblöcken, dass es auch mit kleinen Geldbeträgen spannende Möglichkeiten gibt. Wie erreiche ich mein finanzielles Ziel? Passt vielleicht ein Sparplan am besten zu mir? Oder soll ich Geld an Finanzmärkten investieren? Und wie finde ich die für mich richtige Anlagestrategie? Darauf gibt es hier Antwort.

Vorsorgen und gut leben

Wer nach der Pensionierung den bisherigen Lebensstandard halten will, muss dafür in der Regel privat vorsorgen. Weshalb sollte mich dies schon in jungen Jahren interessieren? Bis wann muss ich Vorsorgelücken schliessen und wie kann ich das tun? Es lohnt sich, solchen Fragen einfach mal kurz nachzugehen. Mit der Wissensplattform der UKB gelingt dies spielend leicht und macht sogar Spass. Ganz lebensnah ist auch der fünfte Wissensbereich: Hier geht es ums Wohnen. Von Ratschlägen für die erste eigene Wohnung bis hin zu Wegweisern unterwegs zum Eigenheim gibt es hier eine Fülle von interessanten Informationen. Sogar Tipps und Tricks zum Energiesparen im Haushalt finden sich – schliesslich hat auch dies einen Einfluss aufs Portemonnaie.

Auf Augenhöhe mitreden

Das Beratungsteam der UKB kennt die Anliegen von Kundinnen und Kunden genau. Auffällig ist zum Beispiel, dass junge Leute ein spürbar grösseres Interesse an Anlagethemen haben als noch vor einigen Jahren. Senioren und Seniorinnen fragen häufig nach, ob es sinnvoll sei, auf Mobile- oder E-Banking umzusteigen. Und während den Familienjahren stehen nochmals andere Themen im Fokus. Mit ihrem Wissensprojekt will die UKB alle abholen und neugierig machen auf nützliches Know-how. Die Plattform wird sich in den nächsten Monaten laufend erweitern. Zusätzlich zur digitalen Wissensvermittlung via Website und Newsletter bietet die grösste Urner Bank auch Kurse vor Ort an. Und selbstverständlich stehen die Kundenberaterinnen und -berater heute und künftig auch bei allen Fragen persönlich zur Verfügung. Wenn man sich zuvor schon einmal auf der Wissensplattform umgeschaut hat, gelingt es umso besser, beim Gespräch auf Augenhöhe die eigenen Bedürfnisse kompetent auszudrücken.

Nachgefragt bei Christoph Bugnon

Als Kundin oder Kunde hat man viele Erwartungen an die eigene Bank – dass sie mir helfen will, mein Wissen über Finanzthemen zu vertiefen, ist indes ein unerwartetes Supplement. Wie ist es bei der UKB zum Entscheid gekommen, eine Wissensplattform aufzubauen?

Unsere Mitarbeitenden sind Expertinnen und Experten für alle Finanzangelegenheiten. Bei uns kommt also sehr viel Wissen zusammen. Dies möchten wir nicht nur bei Beratungsgesprächen leicht verständlich vermitteln, sondern neu der Urner Bevölkerung die Gelegenheit geben, sich selber weiterzubilden und damit ihre finanzielle Kompetenz zu steigern. 

Die UKB geht also sogar noch weiter, indem der neue Schwerpunkt über die Website nicht nur der Kundschaft, sondern allen Interessierten kostenlos zur Verfügung steht. Was bewegt Sie, einen solchen «service public» anzubieten?

Als Kantonalbank sind wir der ganzen Bevölkerung verpflichtet – dies ist für uns ein wichtiger Wert, der sich als roter Faden durch unsere Ausrichtung, unsere Arbeit und unsere Angebote zieht. Finanziell kompetent und gesund zu sein, betrifft alle. Ob Kundin oder nicht, ob junger Erwachsener oder Seniorin, ob gut situiert oder mit begrenzten Mitteln ausgestattet. Wir möchten zeigen, dass es für alle lohnenswert ist, sich mit Themen wie mit Geld umgehen, auf etwas sparen, Sparen fürs Alter, Anlegen und Wohnen zu befassen.

Muss ich künftig besser Bescheid wissen, damit ich von Bankdienstleistungen profitieren kann?

Nein, zwingend ist dies selbstverständlich nicht. Aber wer sich interessiert und etwas Vorwissen mitbringt, fühlt sich auch beim Gespräch mit einem Bankkundenberater oder einer -beraterin sicherer und kann individuelle Anliegen besser formulieren. Wir helfen selbstverständlich weiterhin herauszufinden, welches die Bedürfnisse sind. Zum Beispiel zeigen wir auf, dass sich auch mit geringen Geldbeträgen Vermögen aufbauen lässt.

Wer entscheidet, welche Wissensthemen für die Plattform aufbereitet werden?

Auch da sind unsere Beraterinnen und -berater entscheidend. Sie wissen aus ihrem Arbeitsalltag, wo bei der Kundschaft gerade der Schuh drückt, wo also Informationsbedarf besteht. Dieses Feedback fliesst ins Wissensprojekt ein. Man darf aber gerne auch als User der Plattform mit uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns auf Fragen, Inputs und Rückmeldungen.

(Dieser Artikel wurde erstmals im Urner Magazin «image» publiziert. Das Magazin erscheint zweimal jährlich und richtet sich an alle Urnerinnen und Urner.)

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