UKB Menschen 100 Tage in der UKB-Geschäftsleitung: Ein Rückblick mit Monika Häcki

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Seit dem 1. Januar 2024 ist Monika Häcki Geschäftsleitungsmitglied der Urner Kantonalbank. Im Gespräch reflektiert sie über die ersten 100 Tage in ihrer neuen Position.

Monika Häcki ist seit dem 1. Januar 2024 in der Geschäftsleitung der Urner Kantonalbank (UKB) tätig. Bereits seit 2017 arbeitet die gebürtige Engelbergerin für die UKB. Trotz ihrer langjährigen Erfahrung im Unternehmen in den vergangenen sieben Jahren bringen die neuen Aufgaben in der Geschäftsleitung auch neue Verantwortlichkeiten mich sich. In einem Interview reflektiert Monika Häcki die ersten 100 Tage in ihrer neuen Position.

Hand aufs Herz: War der Wechsel von der Leiterin der Facheinheit Prozesse & Projekte in die Geschäftsleitung eine grosse Herausforderung für dich?
Ja, der Wechsel erforderte grossen Mut und bringt natürlicherweise neue Herausforderungen mit sich. Obwohl ich bereits seit sieben Jahren bei der UKB arbeite, brachte die neue Funktion ein anderes Arbeitsumfeld mit sich. Und damit auch neue Aufgaben, die es zu meistern gilt. Ich finde meine neuen Rollen sehr spannend und bin motiviert, zu lernen und in die Verantwortlichkeiten hineinzuwachsen.

Was hat dich besonders überrascht?
Eine neue Aufgabe für mich ist beispielsweise die Vertretung der Urner Kantonalbank bei verschiedenen Anlässen. Bei der Übergabe des Anerkennungspreises an den Tourismusverein Isenthal hat mich die Herzlichkeit und wertschätzende Stimmung besonders überrascht und berührt. Ich bin sehr dankbar, solche Momente und Begegnungen miterleben zu dürfen.

Welche Herausforderungen gab es in den ersten 100 Tagen? Und wie hast du diese gemeistert?
Da gab es einige. Eine besondere Form der Herausforderung ist für mich der Umgang mit Störungen im Tagesgeschäft – zum Beispiel, wenn IT-Systeme nicht verfügbar sind oder ein Geldwechsler nicht läuft, weil Münzen in den Notenschlitz gesteckt wurden. Schnell und richtig zu reagieren ist da wichtig – das haben unsere Mitarbeitenden gut im Griff. Wenn sich ein Problem nicht einfach beheben lässt oder die Lösung länger dauert, werde ich informiert oder miteingebunden. In diesen Situationen schnell einen wertstiftenden Beitrag zu leisten, war und ist für mich in der Breite der Themen eine Herausforderung. Gemeinsam konnten wir die Störungen gut bewältigen und auch Massnahmen zur nachhaltigen Verbesserung erarbeiten.

Welche Ziele hast du dir als Geschäftsleitungsmitglied gesetzt?
Wir engagieren uns gemeinsam in der Umsetzung der Ziele der Strategie 2025. Ich habe bereits in meiner vorherigen Funktion einen Beitrag dazu geleistet und werde dies auch weiterhin als Mitglied der Geschäftsleitung tun. Konkret leistet die Geschäftseinheit Services Wesentliches zur Digitalisierung: Das sollen unsere Kundinnen und Kunden in Form von neuen und verbesserten Möglichkeiten spüren. Unsere Kundenberaterinnen und Kundenberater werden durch Prozessautomatisierungen mehr und mehr von administrativen Arbeiten entlastet. So können sie sich mehr Zeit für unsere Kundschaft nehmen.

Mein persönliches Ziel ist es, gut in die geänderten Führungs- und Fachführungsrollen hineinzufinden, damit ich unsere Mitarbeitenden bei ihrem persönlichen Wachstum unterstützen und für unsere Kundinnen und Kunden Mehrwert schaffen kann.

Konntest du in deinen ersten 100 Tagen bereits ein Thema anpacken und erfolgreich umsetzen?
100 Tage sind sehr kurz – in der langen Geschichte der Urner Kantonalbank fast nur ein Wimpernschlag. Es gab für mich einige inhaltlich neue Themen anzupacken, ich konnte aus vielen kleinen Begebenheiten und Geschäftsfällen lernen. An der Einarbeitung in grössere Themen bin ich laufend dran, ich bekomme nach und nach Einblick in den Arbeitsalltag und die Herausforderungen der Mitarbeitenden der Geschäftseinheit Services, indem ich ihnen über die Schulter schauen darf. Bereits gut eingespielt hat sich die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb der Geschäftseinheit und der Geschäftsleitung.

Welche unerwarteten Talente oder Fähigkeiten hast du in dir entdeckt, seit du in der Geschäftsleitung bist?
Meine persönlichen Stärken kannte ich bereits gut und konnte sie gezielt einsetzen. Erfreulich war für mich festzustellen, dass es mir bisher ganz gut gelingt mit der Belastung durch die wesentlich grössere Verantwortung und Exposition umzugehen. Ich kann in meiner Freizeit weiterhin abschalten und Energie tanken.

Blog Autor/Autorin - Urner Kantonalbank

Priska Lagler
Fachspezialistin Marketing & Kommunikation

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