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Fehlendes Wissen über das Investieren oder Angst vor Verlusten hält viele Menschen davon ab, ihr Geld gewinnbringend anzulegen. Das muss nicht sein: Man kann vom Finanzmarkt profitieren, ohne grosse Risiken einzugehen.
Sein Geld einfach aufs Sparkonto zu legen, ist in Ordnung. Schliesslich gibt es wieder Zinsen auf das Ersparte, und das Kapital ist rasch verfügbar, wenn man es braucht. Das Sparkonto ist also zweifellos eine gute Sache. Ein Wermutstropfen stellt aber die Inflation dar; die Zinsen gleichen in der Regel die Teuerung nicht aus. Zum Glück gibt es andere Möglichkeiten, Ihr erspartes Geld arbeiten zu lassen – und damit den Wertverlust Ihres Kapitals zu vermindern oder gar zu verhindern.
Alle können sich beraten lassen
Viele Menschen denken, dass Anlegen nur für vermögende Menschen möglich ist. Aber das stimmt nicht; eine Beratung rund ums Thema Geldanlagen steht bei der Urner Kantonalbank allen offen. Unsere Kundenberaterinnen und Kundenberater helfen Ihnen gerne dabei, einen Überblick über Ihre Finanzen zu gewinnen. Anschliessend finden wir gemeinsam heraus, wie viel Geld Sie auf dem Konto liegen lassen sollten, damit Sie stets flüssig sind, und welchen Betrag Sie investieren können. Es geht darum alle Ecken des Anlagedreiecks zu berücksichtigen und in ein angemessenes Verhältnis zu setzen. Das Anlagedreieck beinhaltet folgende Punkte: Liquidität, Rendite und Risiko. Beim Ausarbeiten einer für Sie passenden Anlagestrategie geht es darum, Ihre Risikobereitschaft und Risikofähigkeit herauszufinden. Wie sehr sind Sie auf Ihr Geld angewiesen? Sind Sie eher risikofreudig oder sicherheitsorientiert? Wie lang können Sie auf das angelegte Kapital verzichten? Ein langer Anlagehorizont gleicht Schwankungen aus und ist daher besser. Doch es gibt für jedes Profil eine passende Lösung – für wirklich jedes.
Am Aktienmarkt mitmachen
Die besten Aussichten auf eine interessante Rendite bieten die Aktienmärkte. Während der letzten 100 Jahre gewannen zum Beispiel Schweizer Aktien pro Jahr durchschnittlich über sieben Prozent an Wert. Natürlich entwickeln sich nicht alle Anlagen immer gleich. Deshalb sollte man diversifizieren, also das Geld auf verschiedene Anlagen verteilen. Das kann man zum Beispiel mit Fonds erreichen. Ein Fonds sammelt Geld von vielen Anlegerinnen und Anlegern und investiert es in viele verschiedene Anlageprodukte wie zum Beispiel Aktien, Obligationen oder Edelmetalle. Die breite Streuung sorgt dafür, dass allfällige Verluste einzelner Positionen kompensiert werden. Ausserdem wird ein Fonds von Fachleuten verwaltet; die Titel, in die der Fonds investiert, werden nach sorgfältiger Analyse ausgewählt, und die Fondsverwaltung reagiert auch stets auf Marktveränderungen. Lehnen Sie sich zurück; die Fondsmanagerinnen und -manager fällen dank ihres Fachwissens die bestmöglichen Entscheide.
Ab 50 Franken dabei
Sie können sich schon mit wenig Geld an einem Fonds beteiligen. Ideal für alle, die nur kleine Beträge zur Seite legen können oder einfach einmal schauen möchten, ob sie sich mit der Teilnahme an der Börse wohlfühlen, ist der Fondssparplan der Urner Kantonalbank: Der monatliche Mindestbetrag liegt bei 50 Franken. Das Geld wird in den von Ihnen gewählten Fonds investiert, der zu Ihrem Anlegerprofil passt. Dadurch, dass Sie monatlich einen fixen Betrag per Dauerauftrag einzahlen, erhöhen Sie Ihre Spardisziplin und können vom Durchschnittspreiseffekt profitieren – Schwankungen werden abgefedert. Benötigen Sie Liquidität, können Sie Ihre Fondsanteile jederzeit zum aktuellen Kurswert verkaufen.
Feste Zinsen für feste Laufzeiten
Es gibt neben Fonds noch weitere Anlagemöglichkeiten, die kaum oder gar keine Risiken aufweisen und bei der UKB ohne zusätzliche Spesen oder Gebühren angeboten werden. Zum Beispiel das Festgeld oder die Kassenobligation. Sie entscheiden sich für die Laufzeit und den Betrag, welchen Sie mit festen Zinsen anlegen möchten. Somit stellen Sie das von Ihnen nicht benötigte Geld der UKB zur Verfügung und erhalten dafür einen fixen Zins, der höher ist als jener auf dem Sparkonto. Nach Ablauf dieser Zeit erhalten Sie Ihr Kapital vollständig zusammen mit den fest definierten Zinsen zurück. Bei der Urner Kantonalbank können Sie den Mindestbetrag von 100'000 Franken oder Euro für einen bis zwölf Monate mit einem Festgeld anlegen. Bei Kassenobligationen liegt der Mindestbetrag bei 5'000 Franken viel tiefer. Dafür ist die Mindestlaufzeit mit zwei Jahren etwas länger als beim Festgeld.
Nur ein Schritt entfernt!
Fazit: Es besteht kein Grund, sich von den Finanzmärkten oder der Komplexität von Finanzprodukten einschüchtern zu lassen – unsere Fachleute unterstützen Sie in allen Lebensphasen und entwickeln mit Ihnen die passende Anlagestrategie.
Marina Bissig
Senior Beraterin Kundenservice